Biertrinken hilft dem Freistaat!
Nun ist es endlich raus, und ich habe es immer gewußt! Biertrinken hilft direkt – und wahrscheinlich sogar noch relativ unbürokratisch – unserem geliebten Freistaat! Das sagte heute Finanzministerin Marion Walsmann (46, CDU) in einem Interview mit der Thüringer Allgemeinen. Die mir nun sehr sympathische Ministerin erklärte die sogenannten Landessteuern. „Zu den Landessteuern gehören Erbschaftssteuer, Grunderwerbssteuer, Lotteriesteuer, Feuerschutzsteuer und Biersteuer. Eine Flasche Bier zu trinken, hilft also dem Freistaat.“ (Zitat TA v. 15. Dezember 2009).
Da man ja bekanntlich auf einem Bein nicht stehen kann, empfehle ich mindestens zwei Flaschen Bier (täglich), zwecks der Steuereinnahmen (also doppelte Einnahmen). Wobei fairerweise darauf hingewiesen werden muß, daß man vom Genuß zu vielen Schwarzbiers die Gicht kriegen soll, was dann aber ein Problem der Krankenkassen wäre und nicht der Steuerkasse des Freistaates… Ganz schön clever unsere Ministerin!
Also Thüringerinnen und Thüringer, ran an die Kästen, rein in die Bierstuben, gemäß dem alten Werbespruch: Bleib Deiner Heimat treu, trink Barbarossa-Bräu!