Kriminalchronik des Dritten Reiches II sofort lieferbar

Auch der zweite Band der „Kriminalchronik des Dritten Reiches“, der sich mit den Jahren 1938 bis 1945 befaßt, schildert chronologisch Mordfälle aus vielen Teilen Deutschlands, die weitgehend in Vergessenheit geraten sind. Es handelt sich um Verbrechen, die seinerzeit die „Volksgenossen“ erregten und die Schlagzeilen der Tagespresse beherrschten. Wer vermag sich noch an den Thüringer Zugführermörder Schmidt zu erinnern? Wer spricht heute noch von dem tragischen Mordfall Brodka im ostpreußischen Königsberg oder von dem Doppelmörder Eckert in Berlin? Auch der Bauernsohn Leitges, der seiner Braut auf dem Weg zum Standesamt die Kehle durchschnitt und sie obendrein beraubte, scheint vergessen, ebenso die Bayerin Kölbl, die ihre Zimmervermieterin erschlug, die Leiche einzementierte und im Isarkanal versenkte. Dieser Band verdeutlicht aber auch, wie vor allem nach Kriegsbeginn die Verfahren gegen Gewalttäter infolge der Sondergerichtsbarkeit in engstem Zeitrahmen durchgeführt wurden, um die Schlagkraft der Strafjustiz unter Beweis zu stellen. Mordprozesse dauerten häufig nur noch wenige Stunden. Wie schon im ersten Band sind sämtliche Täter mit dem Tode bestraft und hingerichtet worden.

Kriminalchronik des Dritten Reiches Band II von Wolfgang Krüger

Hardcover, Fadenheftung, Leseband, 336 Seiten, 51 Abbildungen. ISBN 978-3-934277-24-3 Preis: 20 Euro.

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